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Wie der Name bereits vermuten lässt, stammt diese menschenbezogene und gesellige Katze ursprünglich aus dem Bundesstaat Maine im Nordosten der USA, wo sie seit 1985 auch die offizielle „Staatskatze“ ist. Den Zusatz „Coon“ erhielt sie, da ihr Fell und der Schwanz stark an Waschbären erinnern, der in Amerika „Racoon“ heisst. Auch wenn die Herkunft dieser Rasse bis heute nicht eindeutig geklärt ist, soll sie das Ergebnis von Kreuzungen zwischen Angorakatzen der Seeleute aus dem Mittleren Osten, den englischen Katzen der frühen Siedler sowie den russischen, skandinavischen und amerikanischen Kurzhaarkatzen sein.
Im Grunde gilt die Maine Coon heute als die erste nordamerikanische Katzenrasse und wurde 1861 erstmals erwähnt. Erst 1976 wurde die Maine Coon vom Katzenverband CFA als Rassekatze anerkannt. In Europa ist sie noch weniger verbreitet als in den USA, erfreut sich aber steigender Beliebtheit.
Durch das im Winter teilweise unwirtliche Klima in den Neuenglandstaaten entwickelte sich die Maine Shag, wie die Maine Coon auch genannt wird, zu einer robusten Halblanghaarkatze, die aufgrund ihrer dicht behaarten Ohren und Pfoten sehr kälteresistent ist. Die mittelgrosse bis grosse Katze ist erst relativ spät vollkommen ausgewachsen, nämlich mit ca. drei Jahren. Kater erreichen ein Gewicht von fünf bis neun Kilo, weibliche Tiere zwischen vier und sechs Kilogramm. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Rasse enorm weiterentwickelt, sodass sie immer grösser geworden ist.
Da die Maine Coon sehr gesellig, menschenbezogen und sanftmütig ist, verträgt sie sich gut mit anderen Haustieren und Kindern. Zu ihrer Bezugsperson entwickelt sie eine sehr feste Bindung. Ihr Fell benötigt ganz individuell unterschiedlich viel Pflege. Wird sie ein- bis mehrmal die Woche gebürstet, fühlt sie sich „katzenwohl“. Sie kann auch sehr dominant und lebhaft sein und braucht viel Aufmerksamkeit. Dabei ist sie bis ins hohe Alter verspielt, liebt Wasser und kann auch trainiert werden, Gegenstände zu apportieren. Als Freigänger ist sie ein geschickter Jäger. Bei ausgiebiger Beschäftigung kann sie aber auch problemlos als Wohnungskatze gehalten werden.
Gesunde Ernährung – eine wichtige Voraussetzung für gesunde Coonies
Die Maine Coon zählt zu den grösseren Katzenrassen und kann bis zu neun Kilogramm Körpergewicht, im Einzelfall sogar mehr erreichen. Bereits bei Maine-Coon-Kitten sollte man auf eine angepasste Energiemenge im Futter achten, da sie sonst ihr genetisches Endgewicht früher als vorgesehen erreichen und sich ein instabiler Knochenbau entwickeln kann. Die Manie Coon hat von Natur aus einen kräftigen Körperbau mit guter und fester Muskulatur. Daher benötigt sie ausreichend Bewegung und Beschäftigung sowie eine ausgewogene, bedarfsgerechte Ernährung. Durch falsche Ernährung mit zu viel Energie kann es bereits im Kittenalter leicht zu Übergewicht kommen.