Katzenalter
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Das Katzenalter
Das Hundealter lässt sich bekannterweise einfach herleiten: ein Hundejahr gleicht sieben Menschenjahren, wobei es hier auch auf die Rasse und Gewicht des Hundes ankommt. Wie lässt sich also das Katzenalter bestimmen? Und wie alt werden Katzen überhaupt? Ab welchem Alter gelten Katzen als Seniorenkatzen?
Wie alt werden Katzen?
Die Lebenserwartung von Katzen ist von vielen Faktoren abhängig. Beispielsweise spielen Lebensraum, Pflege oder Krankheiten eine wesentliche Rolle für das Katzenalter. Die richtige Fütterung und regelmässige Besuche beim Tierarzt sind die Basis für ein langes und glückliches Katzenleben. Weiterhin tragen eine katzensichere Umgebung und regelmässige Beschäftigung (zum Beispiel Katzen Agility) dazu bei, dass die Katze fit bleibt.
Im Durchschnitt werden Katzen heutzutage zwischen 10 und 15 Jahre alt, wobei Freigängerkatzen normalerweise kürzer leben. Das liegt daran, dass sich Freiläufer schneller Verletzungen zuziehen oder sich mit Krankheiten anstecken können.
Als Senioren gelten die Vierbeiner ab einem Alter von 10 Jahren. In diesem Alter machen sich erste Fellveränderungen bemerkbar. Ausserdem werden ältere Katzen im Allgemeinen ruhiger und schlafen mehr. Seniorenkatzen entwickeln ausserdem besondere Ansprüche. Beispielsweise brauchen die älteren Miezen spezielles Seniorenfutter, das leicht zu kauen und an den geringeren Energiebedarf der Katzen angepasst ist.
In unserem zooplus Katzenmagazin können Sie noch einmal genau nachlesen, was Sie zur richtigen Fütterung von Seniorenkatzen wissen müssen.
Katzenjahre in Menschenjahre umrechnen
Die Entwicklung des Katzenalters im Vergleich zum Menschen verläuft nicht linear. In den ersten zwei Jahren entwickelt sich die Katze auffällig schnell. Erreicht sie das zweite Lebensjahr ist sie in Menschenjahren 24 Jahre alt. Ab diesem Zeitpunkt ist die Katze ausgewachsen und die Alterskurve nimmt eine gewisse Linearität an. Jetzt entspricht jedes Katzenjahr zwischen vier und fünf Menschenjahren. Das Senioren-Katzenalter von 10 Jahren ist also mit dem Menschenalter von ungefähr 56 Jahren gleichzusetzen.
Natürlich handelt es sich hier um ungefähre Richtwerte, die dazu dienen, das Alter einer Katze besser abschätzen zu können. Manche Katzen wirken im Seniorenalter noch jung, während jüngere Katzen auch träge erscheinen können.
Im Folgenden finden Sie eine Tabelle, die das Katzenalter dem entsprechenden Menschenalter zuordnet.
Katzenalter | Menschenalter |
1 Monat | 6 Monate |
2 – 3 Monate | 2-5 Jahre |
4 Monate | 6 – 8 Jahre |
6 Monate | 10 Jahre |
7 Monate | 12 Jahre |
12 Monate | 15 – 16 Jahre |
18 Monate | 20 – 21 Jahre |
2 Jahre | 24 Jahre |
3 Jahre | 28 Jahre |
4 Jahre | 32 Jahre |
5 Jahre | 36 Jahre |
6 Jahre | 40 Jahre |
7 Jahre | 44 Jahre |
8 Jahre | 48 Jahre |
9 Jahre | 52 Jahre |
10 Jahre | 56 Jahre |
11 Jahre | 61 Jahre |
12 Jahre | 64 Jahre |
13 Jahre | 68 Jahre |
14 Jahre | 72 Jahre |
15 Jahre | 76 Jahre |
16 Jahre | 80 Jahre |
17 Jahre | 84 Jahre |
18 Jahre | 88 Jahre |
19 Jahre | 92 Jahre |
20 Jahre | 96 Jahre |
Katzenalter
Das Hundealter lässt sich bekannterweise einfach herleiten: ein Hundejahr gleicht sieben Menschenjahren, wobei es hier auch auf die Rasse und Gewicht des Hundes ankommt. Wie lässt sich also das Katzenalter bestimmen? Und wie alt werden Katzen überhaupt? Ab welchem Alter gelten Katzen als Seniorenkatzen?
Sollte ich meine Katze kastrieren oder sterilisieren lassen?
Es gibt wohl kaum etwas Niedlicheres auf der Welt als Katzenbabys. Doch leider finden nicht alle Kitten ein schönes Zuhause. Wenn sich Katzen unkontrolliert paaren und vermehren, ist für ihren Nachwuchs ein Leben im Elend quasi vorprogrammiert. Indem Sie Ihre Katze kastrieren lassen, beugen Sie daher unnötigem Leid vor. Wie eine Kastration bei Katzen abläuft, was es zu beachten gilt und wie sich die Sterilisation davon unterscheidet, haben wir für Sie zusammengefasst.
Coronavirus der Katze
Coronaviren kommen nicht nur bei uns Tierbesitzern, sondern auch bei unseren felligen Vierbeinern vor. Im Gegensatz zu dem neuartigen Coronavirus des Menschen sind die Felinen Coronaviren (FCoV) der Katze jedoch schon seit vielen Jahren bekannt. Dazu zählt das Feline Enterale Coronavirus (FECV) und das deutlich bekanntere Virus der Felinen Infektiösen Peritonitis (FIPV). Letzteres verursacht die tödlich endende Feline Infektiöse Peritonitis (FIP), welche bei betroffenen Katzen zu Bauchfellentzündungen und Bauchwassersucht führt. Menschen, insbesondere Immungeschwächte wie Senioren und Kranke, leiden dahingegen unter grippeähnlichen Symptomen.