{"url":"https://www.zooplus.ch/magazin/hund/hunderassen/grosser-schweizer-sennenhund","title":"Grosser Schweizer Sennenhund","mag_id":394107,"is_single":true,"cat_name":"Hund","sub_cat_id":1522,"sub_cat_name":"Hunderassen","cat_id":1521}
Der Grosse Schweizer Sennenhund mit dem kurzen Fell und der typisch dreifarbigen Tönung ist nicht nur ein aufmerksamer Wächter und ausdauernder Arbeiter, sondern auch ein kinderfreundlicher und verschmuster Familienhund. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 72 Zentimeter ist er der Grösste und Schwerste der vier anerkannten Sennenhunderassen. Alles, was Sie rund um seine Haltung und Pflege wissen müssen, lesen Sie hier.
Der Grosse Schweizer Sennenhund ist eine kräftige und vielseitige Hunderasse, die für ihre freundliche und loyale Natur sowie ihre beeindruckende Arbeitsfähigkeit bekannt ist.
Der Grosse Schweizer Sennenhund zeichnet sich durch einen stämmigen, starkknochigen und gut bemuskelten Körper aus, der ihn zum Tragen und Ziehen schwerer Lasten prädestiniert. Trotz seiner Grösse und seines recht beachtlichen Gewichts von 45 bis 65 Kilogramm ist er sehr ausdauernd und beweglich. Hat etwas seine Aufmerksamkeit erregt, drehen sich die dreieckigen, mittelgrossen Ohren nach vorn. Im Ruhezustand hängen sie flach am grossen, mächtigen Kopf.
Welche Farbe hat der Grosse Schweizer Sennenhund?
Wie für alle vier Schweizer Sennenhunde charakteristisch, zeichnet sich auch der Grosse Schweizer durch eine attraktive Dreifarbigkeit aus. Die schwarze Grundfarbe legt sich dabei wie ein Mantel über Rumpf, Hals, Kopf und Rute. Die symmetrische weisse Blesse setzt an der Stirn an und wird Richtung Schnauze breiter, wo sie höchstens bis an die Lefzenwinkel reicht.
Die braunroten Abzeichen (auch Brand genannt) an den Backen, den Läufen und seitlich des weissen Brusthaars komplettieren die Fellfärbung in Tricolor. Typisch für den Sennenhund sind ausserdem seine „doppelten Augen“, die durch die braunroten Flecken über den Augen entstehen.
Was ist der Unterschied zwischen Berner Sennenhund und Schweizer Sennenhund?
Im Gegensatz zu seinem berühmten Verwandten, dem Berner Sennenhund, besitzt der Grosse Schweizer Sennenhund kurzes Deckhaar. Das dichte Stockhaar besitzt eine weiche Unterwolle und schützt den Berghund zuverlässig vor Kälte und Nässe. Ein weiteres, jedoch weniger deutliches Unterscheidungsmerkmal zum Berner Sennenhund ist seine Grösse. So ist er mit einer Widerristhöhe von 65 bis 72 Zentimeter (Rüden) bzw. 60 bis 68 Zentimeter (Hündinnen) durchschnittlich zwei Zentimeter grösser als der Bruder aus Bern.
Ein Grosser-Schweizer-Sennenhund-Welpe: Dass dieser Kleine mal ein Grosser wird, zeigen die imposanten Pfoten.
Temperament und Charakter: Was sind die Eigenschaften des Schweizer Sennenhundes?
Den stämmigen und starkknochigen Grossen Schweizer Sennenhund bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Fremde Menschen, eine laute Schulklasse, kläffende Hunde oder ein stinkender Traktor können seinem ausgeglichenen Gemüt nichts anhaben. Auch wenn dem aufmerksamen Wächter mit dem natürlichen Schutztrieb nichts entgeht, gibt es kaum etwas, das ihn nervös machen würde. Aggressives oder ängstliches Verhalten ist dem ruhigen Schweizer absolut fremd.
Hat der Grosse Schweizer Sennenhund Jagdtrieb?
Bei Grossen Schweizer Sennehunden ist der Jagdtrieb nur sehr schwach ausgebildet. Das bedeutet: Die meisten interessieren sich wenig für das Jagen. Das macht Gassigehen entspannter. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht hin und wieder einzelne Grosse Schweizer Sennenhunde gibt, die begeistert einem Kaninchen oder einer Ente hinterherjagen.
Ist der Grosse Schweizer Sennenhund ein Wachhund?
Der Grosse Schweizer Sennenhund eignet sich hervorragend als Wachhund: Er zeigt Fremde zuverlässig an, neigt aber nicht zum grundlosen Kläffen. Obwohl er gerne ein Grundstück bewacht, braucht er die Nähe zu seinem zweibeinigen Rudel. Für den Zwinger ist er darum keinesfalls geeignet.
Haltung: Zu wem passt ein Grosser Schweizer Sennenhund?
Wie sein Name bereits vermuten lässt, braucht der Grosse Schweizer Sennenhund viel Platz. Eine Haltung in der Stadt ist deshalb nur bedingt geeignet. Er passt gut in ein Haus mit umzäuntem Grundstück oder auf einen Bauernhof. Ein grosser Garten allein reicht zum Wohlbefinden dieses Rassehundes aber auch nicht aus. Der anhängliche Schweizer braucht neben einer sinnvollen Beschäftigung viel Liebe und Zuwendung. Vor allem am Abend oder nach einem ausgiebigen Spaziergang sucht er die Nähe seines Menschen.
Ist ein Schweizer Sennenhund ein Familienhund?
Ja, der Grosse Schweizer Sennenhund passt gut zu Familien. Der soziale Rassehund liebt seine Menschen über alles und sucht immer wieder ihre Nähe. Besonders gut versteht sich der gutmütige Riese mit Kindern, denen er als Spielgefährte und Beschützer nicht von der Seite weicht. Als klassischer Haus- und Hofhund zeigt er jedoch ein starkes Schutzverhalten gegenüber seinen Bezugspersonen. Fremde, die sich seinem Territorium nähern, meldet der aufmerksame Vierbeiner sofort. Dies gilt es auch bei jungen Besuchern im Hinterkopf zu behalten. Seine Reserviertheit gegenüber den „Eindringlingen“ legt sich jedoch rasch, sobald er sie als Freunde seiner Familie kennenlernt.
Ist ein Grosser Schweizer Sennenhund ein Anfängerhund?
Nein – diese Rasse eignet sich nicht für Anfänger. Denn der Grosse Schweizer Sennenhund ist wenig unterordnungsbereit und sehr eigenwillig. Darum erfordert seine Erziehung einiges an Geduld, Konsequenz, Erfahrung und Fingerspitzengefühl.
Wie viel Bewegung braucht ein Grosser Schweizer Sennenhund?
Genauso innig wie er seine Familie liebt, so sehr braucht der Grosse Schweizer Sennenhund eine artgerechte Aufgabe. Er möchte sich bewegen und gebraucht werden. Früher hat der Grosse Schweizer Sennenhund häufig Milch in die Käserei gezogen. Auch heute zieht er mit Begeisterung Schlitten oder Hundewagen. Für schnelleren Zughundesport ist er aber nicht geeignet.
Dank seiner menschenbezogenen Art, seiner hohen Intelligenz und Lernfreude, merkt der Schweizer schnell, was von ihm erwartet wird. Erscheint ihm eine Aufgabe als unnütz oder sinnlos, so zeigt der ansonsten folgsame Hund allerdings auch mal seine sture Seite. Viele Grosse Schweizer Sennenhunde finden Freude an Mantrailing oder anderen Herausforderungen für ihre Nase.
Was ist bei der Haltung eines Welpen zu beachten?
Wenn Sie einen Welpen zu Hause haben, sollten Sie bei der Aufgabenstellung und dem damit verbundenen Bewegungspensum darauf achten, dass die Gelenke Ihres jungen Hundes nicht übermässig beansprucht werden. Um späteren Fehlstellungen und Verschleisserscheinungen vorzubeugen, sollten Welpen in der Wachstumsphase möglichst keine Treppen laufen, nicht auf harten Untergründen spielen oder springen und keine zu schweren Gewichte ziehen oder tragen. Auch erwachsene Hunde sollten möglichst in ebenerdigen Wohnverhältnissen gehalten werden, wo sie selten Treppen steigen müssen.
Pflege des Grossen Schweizer Sennenhunds
Die Fellpflege gestaltet sich dank des kurzen Haares, das nur geringe Schmutzmengen aufnimmt, recht einfach. Eine regelmässige Reinigung mit einer Hundebürste reicht vollkommen. Sollte Ihr Hund nach einem Waldspaziergang oder einem „Bad“ im Matsch sehr stark verschmutzt sein, können Sie ihn natürlich auch abduschen. Hundeshampoo sollten Sie dabei nur in geringen Mengen verwenden oder ganz weglassen, da es sonst der Haarstruktur und der Hautbarriere schaden könnte.
Wie stark haart ein Grosser Schweizer Sennenhund?
Während des Fellwechsels verliert ein Grosser Schweizer Sennenhund viel Unterwolle. In den restlichen Monaten haart er durchschnittlich viel.
Weitere Tipps rund um die Pflege
Fell: Das kurze Stockhaar sollte ein- bis zweimal wöchentlich gebürstet werden.
Zahnpflege: Die Zähne des Schweizers sollten mindestens zwei- bis dreimal pro Woche gereinigt werden – idealerweise mit einer geeigneten Hundezahnbürste oder anderen Hundezahnpflegeprodukten. Achten Sie dabei auch auf die Farbe des Zahnfleisches und mögliche Entzündungen.
Hundekrallen schneiden: Um Verletzungen zu vermeiden, sollten die Krallen Ihres Sennenhundes alle ein bis zwei Monate geschnitten werden. Schneiden Sie jedoch nicht zu viel ab – das könnte Ihrem Hund wehtun und das erneute Schneiden damit zu einer Herausforderung werden lassen.
Hundohren reiningen: Die Ohren sollten etwa einmal pro Woche mit einem weichen, fusselfreien Wattebausch, der mit einem pH-neutralen Ohrenreiniger befeuchtet ist, äusserlich abgewischt werden. Führen Sie nichts in den Gehörgang ein und achten Sie bei der Reinigung auf einen unangenehmen Geruch oder eine Rötung – dies können Hinweise für eine Infektion sein.
Geschichte des Grossen Schweizer Sennenhunds
Ein wuchtig-kräftiger Körper, der nicht behäbig, sondern muskulös und beweglich ist, zeichnete bereits die Vorfahren des Grossen Schweizer Sennenhundes aus, die als sogenannte „Metzger- und Fleischerhunde“ in die Geschichte eingegangen sind. Diese waren Ende des 19. Jahrhunderts in Mitteleuropa, insbesondere in der Schweiz, weitverbreitet und wurden von Metzgern, Bauern, Viehhändlern und Handwerkern als Zugtiere, Viehtreiber und Schutzhunde verwendet.
Ein „kurzhaariger Berner Sennenhund“ als Stammesvater
Sechs Jahre nachdem auf einer Hundeschau zum ersten Mal Berner Sennenhunde gezeigt wurden (damals noch als „Dürrbächler“ bezeichnet), wurde 1908 auf der Jubiläumsausstellung der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG) ein Rüde vorgestellt, der zwar dieselbe attraktive Dreifarbigkeit besass, dessen Fell jedoch kurzhaarig war. Es ist der Verdienst des Schweizer Geologen und Kynologen Prof. Dr. Albert Heim, der damals als Zuchtrichter eingesetzt war und der bereits an einem Standard für den Berner Sennenhund mitarbeitete, dass diesem kurzhaarigen Hund besondere Beachtung geschenkt wurde. Gemeinsam mit dem Rüden-Besitzer Franz Schertenleib suchte er nach weiteren kurzhaarigen Hündinnen, mit denen eine Zucht dieser neuen Rasse aufgebaut wurde. Nur ein Jahr später wurde sie mit dem Namen „Grosser Schweizer Sennenhund“ im Schweizerischen Hundestammbuch aufgenommen.
Im Einsatz der Schweizer Armee
Anders als die sehr erfolgreiche Zucht des Berner Sennenhundes, der nach seiner Entdeckung bald schon über die Landesgrenzen der Schweiz hinaus bekannt war, blieb die Zuchtbasis des Grossen Schweizers überschaubar. Daran änderte auch der 1912 gegründete Klub für Grosse Schweizer Sennenhunde zunächst wenig. Erst ab dem Zweiten Weltkrieg, als die Schweizer Armee die robusten und zuverlässigen Hunde als Zug- und Traghunde zu schätzen lernte, wurden die Eintragungen in das Schweizer Hundestammbuch etwas regelmässiger. Im Vergleich zum Berner und Appenzeller Sennenhund ist der Grosse Schweizer allerdings bis heute eine eher seltene Rasse. So leben in der Schweiz im Jahr 2025 immerhin rund 1304 Grosse Schweizer Sennenhunde. Dem gegenüber stehen über 6.700 Berner Sennenhunde und mehr als 4600 Appenzeller Sennenhunde.
Gesundheit und rassetypische Krankheiten
Wie fast alle grossen und schweren Hunde neigt auch diese Rasse zu Hüftgelenksdysplasie (HD), Ellenbogendysplasie (ED) oder auch zu Osteochondrosis dissecans (OCD). Dank strenger Zuchtvorgaben und konsequentem Ausschluss betroffener Tiere von der Zucht, lässt sich das Risiko für eine Erkrankung glücklicherweise reduzieren. Ebenfalls können Grosse Schweizer Sennenhunde eine Neigung zu Epilepsie mitbringen.
Lebenserwartung: Wie alt wird ein Grosser Schweizer Sennenhund?
Der Grosse Schweizer Sennenhund hat eine durschnittliche Lebenserwartung von circa 10 Jahren.
Ernährung des Grossen Schweizer Sennenhund
Ob es zu Gelenkproblemen kommt oder nicht, hängt nicht nur vom Erbmaterial ab. Zwar sind HD, ED oder OCD oftmals genetisch bedingt, doch ob es zum Ausbruch der Krankheiten kommt, hängt auch von den Fütterungs– und Haltungsbedingungen des jeweiligen Hundes ab.
Besonders in der entscheidenden Phase des Wachstums können eine falsche Ernährung und eine zu hohe Belastung zu Skelett-Erkrankungen im Erwachsenenalter führen. Probleme verursacht in der Regel ein zu schnelles Wachstum, das auf eine übermässige Proteinzufuhr im Welpenalter zurückzuführen ist. Bis zum 18. Lebensmonat sollte der Grosse Schweizer Sennenhund deshalb ein eher proteinarmes Futter bekommen. Besonders gilt dies für die Hauptwachstumsphase vom dritten bis zum sechsten Monat. Wichtig ist, dass es dabei weder zu einer Über- noch zu einer Unterversorgung mit den benötigten Nährstoffen kommt. So führt zum Beispiel nicht nur ein Zuviel an Calcium zu Wachstumsbeschwerden, sondern auch ein falsches Verhältnis von Calcium zu Phosphor.
Lesen Sie mehr über das Thema Hundeernährung und welche Ernährungsform zu Ihrem Vierbeiner passt in unseren Ratgebern:
Welche Nährstoffe ein Hund braucht und in welchem Verhältnis diese zueinanderstehen sollen, lässt sich nicht pauschal für eine Rasse beantworten. Schliesslich hängt dies stark von individuellen Faktoren ab, wie Alter, Geschlecht, Grösse, Gesundheitszustand, Aktivitätspensum und Haltung. Lassen Sie sich im Zweifel von Ihrem Tierarzt beraten, was Ihr Hund in welcher Phase genau braucht.
Für jede Form der Hundeernährung gilt jedoch der Grundsatz, dass das Futter qualitativ hochwertig sein sollte und den Vierbeiner auch bei geringen Mengen mit allen lebensnotwendigen Mineral- und Nährstoffen versorgt.
Ein ausgewachsener Grosser Sennenhund sollte mit zwei Mahlzeiten pro Tag auskommen. Im Gegensatz zu frischem Trinkwasser, was dem Hund jederzeit zur Verfügung stehen sollte, sollten Sie Ihren Hund eher restriktiv füttern. Grosse Schweizer Sennenhunde neigen zu Übergewicht und leider auch zur gefürchteten Magendrehung. Für beides kann das Risiko durch eine umsichtige Fütterung und feste Fütterungszeiten jedoch gesenkt werden.
Grosse Schweizer Sennenhunde neigen zu Übergewicht – hier sind Sie als Halter gefragt!
Einen Grossen Schweizer Sennenhund kaufen: So finden Sie einen geeigneten Züchter
Vor allem die Rassevereine können Ihnen bei der Suche nach einem geeigneten, seriösen Züchter helfen. Dies gilt sowohl für den Kauf eines Welpen als auch für die Suche nach einem erwachsenen Hund. Achten Sie darauf, dass der Züchter einem Verein zugehörig ist und seine Welpen mit FCI-Papieren abgibt.
Achten Sie bei der Auswahl des Züchters deshalb auf die folgenden Hinweise:
Der Züchter lädt Sie zu sich nach Hause ein und zeigt Ihnen bereitwillig Zuchtstätte und das Muttertier. (Welpen werden beim ersten Treffen häufig noch nicht gezeigt, entweder weil sie noch nicht geboren sind, weil sie noch zu klein sind oder weil der Züchter Sie vor einer überstürzten Kaufentscheidung beim Anblick der süssen Wollknäuel bewahren möchte.)
Der Züchter gehört einem offiziellen Sennenhunde-Verein an und verfügt über ein breites Wissen und viel Erfahrung mit den Grossen Schweizern.
Die Zuchttiere wurden vor Ihrem Einsatz hinreichend untersucht (besonders auf Gelenkprobleme) und Welpen werden mit allen nötigen Papieren, Abstammungsnachweis und Ahnentafel, abgegeben.
Vor der Mitnahme der Welpen wurden diese gesundheitlich untersucht, geimpft und gechippt.
Der Züchter erkundigt sich genau nach Ihren Lebensumständen, um zu erfahren, ob Sie als Besitzer eines Grossen Schweizer Sennenhundes in Frage kommen. Von Züchtern, die ihre Welpen so schnell wie möglich loswerden möchten und die sich für deren weiteres Wohlergehen nicht interessieren, sollten Sie besser Abstand nehmen.
Der Züchter verlangt einen angemessenen Preis für seine Welpen. Finger weg von unseriösen „Schnäppchen“.
Lesen Sie mehr rund um das Thema Hunde-Adoption in unseren Ratgebern:
Ein Mensch, der dem Grossen Schweizer Sennenhund ausreichend Aufmerksamkeit und Geborgenheit schenkt, wird mit einem unglaublich treuen und gutmütigen Hund belohnt. Trotz seines Rufs als gelegentlicher „Dickkopf“ ist der Grosse Schweizer Sennenhund ein gelehriger Hund, der seine Zweibeiner unerschütterlich durch dick und dünn begleitet.
Der Grosse Schweizer Sennenhund ist mit einer Schulterhöhe von bis zu 72 cm der grösste der vier Schweizer Sennenhundrassen. Als Hofhund war er in der ganzen Schweiz verbreitet.
Charakter:
territorial, wachsam, ruhig, loyal, wenig unterordnungsbereit
Widerristhöhe:
Rüden: 65-72 cm, Hündinnen: 60-68 cm
Gewicht:
45-65 kg
Fell:
Glattes, kurzes Fell mit Unterwolle. Schwarze Grundfarbe mit weisser Blesse und braunroten Abzeichen (Tricolor). Typisch sind die braunroten Flecken über den Augen.
Fellpflege:
Wenig Fellpflege nötig, haart durchschnittlich.
Auslauf:
Wenig lauffreudig, aber gerne in der Natur beziehungsweise im Garten unterwegs.
Das zooplus-Forum war für mich der Einstieg ins freiberufliche Schreiben: Hier kamen 2011 interessierte Katzenfreunde zusammen, um ein eigenes Print-Magazin namens „Pfotenhieb“ zu entwickeln. Neben meinem Germanistik-Studium durfte ich einige Beiträge für den „Pfotenhieb“ verfassen. Heute widme ich mich, mittlerweile als glückliche Hundehalterin, vor allem Tier- und Gesundheitsthemen.
Das „bunte Schosshündchen“ aus Russland, wie der Name übersetzt lautet, erfreut sich auch ausserhalb seines Heimatlandes wachsender Beliebtheit. Kein Wunder, denn schliesslich ist der Bolonka Zwetna ein richtiger kleiner Sonnenschein, der mit seinem fröhlichen und unkomplizierten Charakter seinen Besitzern viel Freude bereitet.
Einst für die Hütearbeit gezüchtet, benötigt der mittelgrosse, hübsche Australian Shepherd anspruchsvolle und vielseitige Beschäftigungsangebote, die ihn körperlich und geistig fördern.
Der mittelgrosse Golden Retriever ist ein grosser Kinderfreund und idealer Familienhund: Er ist sehr menschenbezogen und leichtführig, benötigt allerdings ein wenig Fellpflege und viel Auslauf.